Ein Film von Olivier Joliat & Matthias Willi

Film

Religion, Rassismus, Aneignung: Mit Zeal & Ardor bricht der Basler Musiker Manuel Gagneux erfolgreich Tabus – bis er seiner Rolle nicht mehr traut.

Zeal & Ardor katapultiert den Basler Musiker Manuel Gagneux vom Underground auf die Weltbühne. Der Mix aus weissem Black Metal und Spirituals schwarzer Sklaven ist seine Antwort auf eine rassistische Provokation im Internet – und birgt politischen Zunder. Religion, Rassismus, Abgrenzung und Aneignung: Gagneux musiziert gegen Tabus. Doch die Leaderrolle wider Willen macht dem introvertierten Künstler Angst. Kann er das Spiel neu mischen?

Regisseur Olivier Joliat zum Film

Ich kannte Manuel Gagneux vom Tresen der Off-Bar im Kleinbasel und wusste von seinen Konzerten als Birdmask, dass er ein überaus talentierter Solo-Musiker ist. Von Zeal & Ardor erfuhr ich allerdings erst, als Manuels bester Freund im Sommer 2016 auf Facebook einen Artikel des amerikanischen «Rolling Stone» verlinkte. Das renommierte Musikmagazin schwärmte: «Das interessanteste Metal-Album des Jahres!» Rasch schwärmten weitere US-Postillen und Stars wie Slash schrieben begeisterte Posts.

Ich staunte: Das World Wide Web ist schneller als das lokale Szene-Netzwerk. Ein virtueller Hype hievt einen jungen Künstler ins Scheinwerferlicht des internationalen Musikbusiness. Einen Menschen, der sich bisher ohne Label oder Management im öffentlichkeitsscheuen und antikapitalistischen Umfeld der subversiven Off-Bar bewegte.

Ich wollte Manuel dazu für einen Artikel interviewen. Er verwies plötzlich auf einen Manager, David Burger. Den kannte ich gut, Basel ist klein. Trotzdem wiegelte er ab: Es hagle grad zu viel an Anfragen von Presse, Labels, Festivals. Alles frisch, noch in der Schwebe, man wolle jetzt nichts Falsches sagen.

Was off-the-record erzählt wurde, reifte zur Filmidee.

Matthias Willi und ich hatten gemeinsam bereits international beachtete Buchprojekte zu Musik und Menschen gemacht, das letzte über Punk-Szenen in Indonesien. Nun entwickelte sich eine einmalige Musikgeschichte vor unserer Haustüre und beide hatten gerade erste Erfahrungen mit Film gemacht. Das Potential konnten wir zwar noch nicht fassen, aber spüren. Das reichte, um loszulegen. Es gibt genug Musik-Dokus aus der Retrospektive. Das Momentum von: «Jetzt gerade passiert was» – wollten wir nicht verpassen.

David und Manuel kannten uns glücklicherweise gut genug, um uns zu vertrauen – vielleicht gerade, weil wir kein klares Konzept hatten und selber den Schritt in Neuland wagten. So konnten wir schon in der fragilen Anfangsphase filmen, als Manuel mit unerfahrenen Basler Musiker:innen für die grossen Bühnen der Welt probte. Und zu Zweit fanden wir dann auch grad noch Platz im Tourbus.

Am Anfang interessierte uns vor allem das Experiment Rockstar: Kann man in Zeiten des schnelllebigen Internets überhaupt noch eine Karriere aufbauen oder verschwindet man mit der nächsten Hype-Welle schon wieder?

Wie es ist, ein Hype des Musikbusiness zu werden, erlebte ich 2007 selber. Die Basler Band Navel wurde mit ihrer ersten Single als «die neuen Nirvana» gepriesen. Das junge Trio wurde auf Tour geschickt, um Medien und Fans weiter einzuheizen. Bald verliess der Drummer den Tourbus. Ich war der Band freundschaftlich verbunden und stieg spontan ein. Einmal proben, am zweiten Tag das erste Konzert, am dritten ein TV-Mitschnitt. Wir machten eine weitere Single, tourten durch Europa und spielten die wichtigsten Newcomer-Festivals. Die Karriere verlief nicht ganz so steil wie bei Zeal & Ardor – aber ziemlich geil. Doch immer mehr drängte die Frage: Soll ich weiter mit den «jungen Wilden» stürmen oder meiner alten Band, The Lombego Surfers, treu bleiben? Ich musste mich entscheiden – und spiele noch immer mit den Lombegos durch die kleinen Clubs.

Die Entscheidungen, die Manuel treffen muss, sind von weit bedeutenderer Dimensionen. Je länger wir im Tourbus durch Europa und die USA rollten, desto mehr änderte sich unser Fokus. Das Tourleben bot für Manuel und seine Band keine Gefahren. Für die gängigen Fallgruben wie Drogen oder Ego-Exzesse sind alle zu clever und fest verwurzelt im Leben. Hinter Manuel stehen auch nicht geldgierige Manager eines Major-Labels, sondern junge Menschen aus der Basler Szene, die selbst erstmals internationale Big-Business-Luft schnuppern.

Somit fehlte das klassische Drama unzähliger Musik-Dokus, wo dem märchenhaften Aufstieg ein Albtraum von Absturz folgt. Dafür wurde unsere positive Erfolgsgeschichte aus dem Skandal gebeutelten Musikbusiness viel exklusiver: Endlich mal ein talentierter Mensch, der sein Glück nutzt, und mit seiner Musik ein schönes Leben für sich und sein Umfeld aufbaut – und Menschen auf der ganzen Welt bewegt!

Doch dann will Manuel das alles beenden.

Der Hype um seine Person ging ihm zu tief. Die Fans huldigen nicht einfach einem Posterboy, sie verehren einen Leader. Manuels Bühnenpräsenz mit wütend entschlossenem Blick suggeriert einen starken Leader – doch das entspricht seinem Charakter nur teilweise.

Manuels Zweifel, seine Sinnkrise war für uns sehr spannend. Die Entwicklung wollten wir mitverfolgen. Das bot den Inhalt, um das Projekt zu einem Full Length Dokumentarfilm weiterzuentwickeln. Mit Frank Matter hatten wir dafür gerade den idealen Mitstreiter gefunden. Mit seinem DIY-Background kannte er unsere von Begeisterung getriebene, spontane Herangehensweise. Und mit seiner Erfahrung als Filmemacher hatte Frank auch das nötige zusätzliche Know-how für unseren ersten Film – von der Dossierstruktur zu dramaturgischen Fragen: Mit Frank nahm das Filmprojekt konkrete Formen an.

Doch kaum hatte das Filmprojekt richtig Fahrt aufgenommen, drohte es jäh zu enden. Eine Film-Crew ist des Teufels, will man wie Manuel in der Anonymität versinken. Es brauchte all das aufgebaute Vertrauen, um weitermachen zu können. Das führte gegenseitig zu tieferem Verständnis, was wir weshalb machen. Und intern schärfte es, was wir eigentlich erzählen wollen. Dank dieser Auseinandersetzung wandelte sich unser Arbeitsverhältnis von einer engen Karriere-Begleitung zu einer kritischen Beobachterhaltung.

Trotzdem waren wir im Schnitt heilfroh um den frischen Blick und das geduldige Gemüt von Christian Büttiker. Er setzte Orientierung, wo wir teils verloren waren in 5 Jahren Material … und gerade wenn es darum ging, die Musik ins richtige Bild zu setzen, musste Christian eh den Ton angeben. Denn ganz ehrlich: Kaum klingt Zeal & Ardor, bin ich einfach Fan.

Und um bei der Band zu bleiben: Wie Manuel brauchten auch Matthias und ich die volle Unterstützung von Mitstreitern wie Frank und Christian, damit aus unserem «Learning by doing»-Filmprojekt «Play with the Devil» wurde.

Regisseur Matthias Willi zum Film

Im Herbst 2016 erhielt ich einen Anruf von David Burger, einem Künstlermanager aus Basel, für welchen ich immer wieder MusikerInnen fotografiere. Er erzählte mir begeistert von einem neuen Künstler, den er eben unter Vertrag genommen habe: Manuel Gagneux.

Sein Projekt Zeal & Ardor existierte als Band noch gar nicht, er wurde jedoch bereits vom amerikanischen Rolling Stone Magazin als einer der wichtigsten Newcomer gefeiert. Spannend, eine Geschichte wie aus einem Märchen – logischerweise wurde ich neugierig, nahm den Auftrag an und lernte somit Manu kennen.

Ich war zu dieser Zeit bereits seit weit über 10 Jahren als Fotograf tätig, meist in der Portrait- und Dokumentarfotografie, oft auch mit Musikern. Parallel dazu stieg mein Interesse am bewegten Bild stetig – denn gewisse Geschichten lassen sich in Still-Bildern einfach nur sehr schlecht erzählen.

Mit Olivier Joliat verbinden mich nebst einer langjährigen Freundschaft verschiedene dokumentarische Projekte im Musikbereich. Am bekanntesten ist sicher das Buchprojekt «The Moment after the Show», wofür wir Rockstars im Moment portraitierten, wenn sie verschwitzt von der Bühne kamen.

Als wir uns gegenseitig von dieser Sensationsgeschichte erzählten, wurde schnell klar, dass wir diese Geschichte filmisch begleiten würden. Ja fast schon müssen, wenn ein solches Märchen direkt vor unserer Haustüre stattfindet!

Der Startschuss dazu folgte sogleich, wir wollten auf keinen Fall die ersten Schritte seines Weges verpassen. Wir sprangen als unerfahrene Filmschaffende ins kalte Wasser, doch wir nahmen dies sehr gerne in Kauf, denn ein grosses Team hätte die Nähe zu unseren Protagonisten gestört. Es galt eher die Devise: minimalstes Filmequipment, welches auch im kleinsten Tourbus Platz findet.

Wochen später ging’s mit Zeal & Ardor auf ihre erste Europa Tour und es folgten viele Gespräche und Reisen mit Manuel und der Band. Einerseits gehörten wir nun fast schon zur Crew, andererseits wollten wir auch eine gesunde Distanz zu unseren Protagonisten wahren. Dies oft unter schwierigsten Drehbedingungen, spätabends, auf kleinstem Raum und mit wenig Licht. Grundsätzlich war es auch eine herausfordernde Erfahrung, einem Protagonisten zu folgen, welcher selbst stark auf der Suche war.

Es ist nicht nur Manu’s «Coming of Age» Geschichte, auch wir wurden während der langen Produktionszeit auf unsere Art erwachsen in der Filmwelt.

Glücklicherweise fanden wir nach über zwei Jahren mit der soap factory und Frank Matter endlich einen professionellen Hafen für unser Projekt. Auch dank seiner Unterstützung und unserem Editor Christian Büttiker nahm die Story Form an und findet nun nach über sechs Jahren ihren Schluss.

Stimmen zum Film

«Einer der meisterwarteten Schweizer Filme 2023.»
outnow.ch

«Eine beeindruckende Reise eines rastlosen Geistes, die der Mann mit dem unbestechlichen Auge (Willi) und der Mann mit dem untrüglichen Gespür für Rhythmus (Joliat) eingefangen haben.»
Philippe Amrein, Loop Musikzeitung

«Ich war recht überrascht wie viele ehrliche Momente in diesem Film stecken (…) es gibt ein paar Szenen, die ich so noch nie in einer Doku über Schweizer Musiker*innen gesehen habe (…) extrem spannend, auch für Nicht-Metalfans.»
Luca Bruno, Sounds!, SRF 3

«Ein Film über plötzlichen Erfolg, eine Person of Color in der Metalszene, das Musikbusiness und Satanismus als Alternative zum Christentum. Überraschend, urkindlich, lustig und nachdenklich zugleich.»
Morgane Remter, Programmerin DOK.fest München

«Ein Film, der Gänsehaut bereitet.»
Hanna Girard, SRF Regionaljournal Basel/Baselland

«Olivier Joliat und Matthias Willi begleiten im sensiblen Dokfilm PLAY WITH THE DEVIL Manuel Gagneux und seine Band Zeal & Ardor auf ihrem Weg – und zeigen auch innere Kämpfe des Musikers (…) Ein sehenswerter Dokfilm, der nicht nur Metalfans berühren dürfte.»
Anais Sommer, Berner Kulturagenda

«Ein Dokumentarfilm der zum Headbangen und Nachdenken anregt – im Mittelpunkt diese einzigartige Band und ihr komplexer Leader.»
Karen McMullen, Senior Programmerin DOC NYC

«Rund zwölf Wochen verteilt über fünf Jahre begleiten Joliat und Willi das Musikphänomen, fangen leise und laute Momente auf und abseits der Bühne ein und bringen dem Publikum Zeal & Ardor unverfälscht näher. Rock’n’Roll ist mehr Knochenjob als Glamour, was immer wieder deutlich wird.»
Alan Heckel, ProgrammZeitung

«PLAY WITH THE DEVIL zeigt ein äusserst authentisches Abbild von der Band und deren Mitgliedern. Die Kamera ist stets mit dabei, ob auf Tour oder bei intimen Momenten des Bandlebens.»
Yannick Bracher, outnow.ch

«Die Mischung aus Roots und Metal verbindet nicht nur scheinbar Unvereinbares, sondern birgt auch jede Menge Potenzial: für eine alternative Geschichtsschreibung, politische Sprengkraft, Personenkult und Unverständnis. PLAY WITH THE DEVIL spielt mit der Schwierigkeit dieses Unterfangens und zeichnet gleichzeitig die Entwicklung und kreative Arbeit des Musikers in ihrer ganzen Gegensätzlichkeit nach. (…) Es ist ein spannungsvoller Mix zwischen Ruhe und Lärm, Musik und Stille, Menschenmassen und Einsamkeit, der den gesamten Film durchzieht.»
Maria Engler, cineman.ch

«Manuel Gagneux begeistert mit seinem Gospel-Metal weltweit. «Play with the Devil» zeigt die Anfänge des charismatischen Multitalents und leistet etwas, das wenige Musikfilme können.»
Nick Joyce, Tages-Anzeiger

«Dabei bleibt der Film jeweils ganz nahe dran am Geschehen – sei es nun im Tourbus, im Probekeller, im engen Backstage-Bereich oder auf vielen Bühnen vor einem begeisterten Publikum. Und die Kamera ist auch nahe dran, als Gagneux nach zwei Alben unsicher wird, ob er das Projekt Zeal & Ardor weiterziehen möchte. (…) die freundschaftliche Beziehung zum Protagonisten und die grosse Nähe zum Geschehen ist (…) der Reiz dieses filmischen Spiels mit dem Teufel.»
sda

«Die Geschichte von Zeal & Ardor wurde oft erzählt, aber «Play with the Devil» arbeitet darin eine interessante Spannung im Verhältnis zwischen Künstler und politischer Wirklichkeit heraus. Gagneux erscheint als musikalischer Anarchist und Einzelgänger mit schonungsloser Liebe zum Schabernack; nichts dürfe heilig sein in der Kunst, sagt er einmal. Das ist ja die grosse Pointe von Zeal & Ardor: dass ihr Eklektizismus blasphemischer als Unmengen orthodoxer Black Metal ist.»
David Hunziker, WOZ

Hintergrundinfos & Links

Zeal & Ardor Official Website: zealandardor.com
Zeal & Ardor auf Wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/Zeal_%26_Ardor
Black Metal auf Wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/Black_Metal

News & Events

AM ROCK THIS TOWN MUSIC FILM FEST (FR)

«Play with the Devil – Becoming Zeal & Ardor» wird am Rock This Town Music Film Fest präsentiert:
Sonntag, 28.4.24, 18.00 Uhr, La Forge Moderne, Pau, Frankreich.
Nebst spannenden Musikfilmen bietet das Festival auch mehrere Konzerte.

 

VOD-RELEASE SCHWEIZ

Ab dem 21. September 2023 ist «Play with the Devil – Becoming Zeal & Ardor» schweizweit streambar. Die direkten Links zu den Plattformen findet ihr unter Film streamen.

 

 

Newsarchiv

SPEZIALVORFÜHRUNGEN

Im Dezember ist «Play with the Devil – Becoming Zeal & Ardor» nochmals auf der grossen Leinwand in der Schweiz zu sehen:
11.12.23, 20.00 Uhr, Chrämerhuus, Langenthal
20.12.23, 19.00 Uhr, Coalmine, Winterthur

 

FINNLAND-PREMIERE

«Play with the Devil – Becoming Zeal & Ardor» wird am Rokumentti Rock Film Festival als Finnland-Premiere gezeigt:

Samstag, 18. November 2023, 20.35 Uhr, Tapio 4, Joensuu

Tickets sind hier erhältlich.

 

AM BE MOVIE 2023 (CH)

«Play with the Devil – Becoming Zeal & Ardor» wird im Rahmen den BE MOVIE 2023 (17.-19. November) in Kinos der Region Bern gezeigt:

Samstag, 18. November 2023, 15.00 Uhr, Kino im Schlosshof Oberhofen

Samstag, 18. November 2023, 20.30 Uhr, Filmpodium Biel/Bienne

Samstag, 18. November 2023, 21.00 Uhr, Cinématte Bern

Sonntag, 19. November 2023, 19.30 Uhr, Kino Meiringen

Filmpässe und weitere Informationen via BE MOVIE.

 

WEITERES SCREENING AN USA-FILMFESTIVAL

Das 24. Sound Unseen Film + Music Festival präsentiert «Play with the Devil – Becoming Zeal & Ardor» als Midwest-Premiere:

Sonntag, 12. November 2023, 18.00 Uhr, Bryant Lake Bowl, Minneapolis

Tickets sind hier erhältlich.

 

USA-PREMIERE IN NEW YORK

«Play with the Devil – Becoming Zeal & Ardor» feiert am 14. DOC NYC, Amerikas grösstes Dokumentarfilmfestival, USA-Premiere:

Freitag, 10. November 2023, 20.30 Uhr, Village East by Angelica, New York

Mittwoch, 15. November, 18.45 Uhr, Village East by Angelica, New York

Tickets via Festivalwebseite.

 

FRANKREICH-PREMIERE

Das Musik-Dokumentarfilmfestival Musical Ecran präsentiert «Play with the Devil – Becoming Zeal & Ardor» als Frankreich-Premiere:

Mittwoch, 15. November 2023, 18.00 Uhr, Théâtre Molière, Bordeaux

Tickets sind hier erhältlich.

 

UK-PREMIERE

«Play with the Devil – Becoming Zeal & Ardor» feiert am 10. Doc’n’Roll Film Festival UK-Premiere:

Freitag, 3. November 2023, 20.30 Uhr, Kino Chapter, Cardiff
Sonntag, 5. November 2023, 18.30 Uhr, Hackney Picturehouse, London (Q&A in Zusammenarbeit mit Decolonise Fest)

Tickets via Festivalwebseite.

 

SONDERVERANSTALTUNG IN MÜNSTER

«Play with the Devil – Becoming Zeal & Ardor» wird im Sonderprogramm des Cinema & Kurbelkiste Münster gezeigt, in Zusammenarbeit mit Gleis 22:

Montag, 16. Oktober 2023, 21.00 Uhr, Cinema 2, Tickets

 

AM FILMFEST OSNABRÜCK

Das 38. Filmfest Osnabrück, Festival des Unabhängigen Films, zeigt «Play with the Devil – Becoming Zeal & Ardor» in der Sektion Laut:

Samstag, 14. Oktober 2023, 22.15 Uhr, Filmtheater Hasetor, Osnabrück, Tickets

 

IM WETTBEWERB

«Play with the Devil – Becoming Zeal & Ardor» läuft im Dokumentarfilmwettbewerb der Filmtage Oberschwaben. Regisseur Olivier Joliat wird an beiden Vorführungen für ein anschliessendes Filmgespräch anwesend sein:

Freitag, 13. Oktober 2023, 16.30 Uhr, Kulturzentrum Linse, Weingarten
Freitag, 13. Oktober 2023, 21.20 Uhr, Frauentorkino, Ravensburg, Tickets

 

NIEDERLÄNDISCHE PREMIERE

Im September wird «Play with the Devil – Becoming Zeal & Ardor» am Music Film Festival in Tilburg (NL) präsentiert:

Freitag, 1. September 2023, 21.00 Uhr, Filmtheater Cinecitta anschliessend Filmgespräch mit Olivier Joliat und Matthias Willi Mehr Infos auf der Festivalwebseite.

OPEN-AIR KINO

«Play with the Devil – Becoming Zeal & Ardor» wird am Stadtkino in der Kronengasse, Baden (AG) gezeigt:

Samstag, 24. Juni 2023, 21.45 Uhr (bei schlechtem Wetter, Verschiebedatum: 1. Juli)

 

INTERNATIONALE PREMIERE

«Play with the Devil – Becoming Zeal & Ardor» wurde für den DOK.deutsch Wettbewerb des 38. DOK.fest Münchens selektioniert. Der Wettbewerb präsentiert Filme, die sich mit Menschen und Begebenheiten im deutschsprachigen Raum auseinandersetzen. Folgend die Spielzeiten:

Freitag, 05.05.2023, 16.00 Uhr, City 3 (internationale Premiere)

Samstag, 06.05.2023, 19.00 Uhr, Rio 2

Mittwoch, 10.05.2023, 17.30 Uhr, HFF – Kino 2

Donnerstag, 11.05.2023, 21.00 Uhr, Neues Rottmann

Weitere Infos auf der Festivalwebseite.

 

Trailer

https://vimeo.com/785918355

Film streamen

Credits

Mit

Manuel Gagneux
Marco von Allmen
Rafaela Dieu
Marc Obrist
Tiziano Volante
Denis Wagner
u.v.m.

Buch, Regie:


Olivier Joliat

Matthias Willi

Produziert von:


Frank Matter

Madeleine Corbat

Peter Guyer

Eine Koproduktion von:


soap factory GmbH

Recycled Tv AG

SRF Schweizer Radio und Fernsehen

Kamera:


Matthias Willi

Ton:


Olivier Joliat

Schnitt:


Christian Büttiker

Musik:


Manuel Gagneux


Mehr

Produktionskoordination:

Loredana-Nastassja Fernández

Produzentin Entwicklung:

Aline Pieth, culturelles GmbH

Produktionsassistentin Recycled Tv:

Kim Odermatt

Redaktionsverantwortlicher SRF:

Urs Augstburger, Markus Wicker, Barbara Seiler

Sound Design & Mix:

Peter von Siebenthal, Kathleen Moser, Anna Bühlmann,
Projektstudio GmbH

Color Grading:

Peter Guyer

Video Postproduktion:

doc&post

Zusätzliche Kamera:

Chrigu Blum, Christian Taro, Mike DeMellia, Manuel Bürkli, Zeal & Ardor

Schnitt-Assistenz:

Carmen Walker, Marlen Schmid

Abspanngrafik:

Heinz Reber «H1», Büro Destruct

Artwork:

Noé Herrmann

Website:

bytes & bones, Klaus Affolter

Übersetzung & Untertitel:

Apostroph Group im Auftrag von Swiss TXT AG – 2022

Social Media Recherche:

T-Nice

Projekt-Buchhaltung:

Kraft-Buchhaltungen, Christine Pasquier

Original-Musik:

Komponiert & interpretiert von Zeal & Ardor und Manuel Gagneux, veröffentlicht durch Bosworth Music GmbH & lizenziert durch MVKA Limited, mit freundlicher Genehmigung der Bosworth Music & MVKA

Trailer:

Jan Mühlethaler, roja-films

Finanzierung

Fachausschuss Film und Medienkunst BS/BL
Berner Filmförderung
Ernst Göhner Stiftung
Kulturfonds SUISSIMAGE
Migros-Kulturprozent
L’Unique Foundation | Rock’n’Roll with a Cause! (lunique-foundation.org)
Burgergemeinde Bern
Musikbüro Basel
BLKB Stiftung für Bildung und Kultur
Scheidegger-Thommen Stiftung

 

Wir danken

Unseren Familien

Sharon Harris, Jason Rosen, Juan Michael Porter, Mélissa Cleal, Jukka Altermatt, Chrigu Blum, Christian Frick, Larry Pfister, Christoph Noth, Suzy Cole, Kim Kelly, Frank Godla, Der Dunkle Parabelritter, Gordon Bell, Lucy Koechlin, Tino Bruni, Martin Stohler, Fabienne Haase, Matthias Affolter, Gregor Brändli, Janiv Oron, Silas Gotsch, Gravpel, Luca Piazzalonga, Petrit Deliu, J.J. Löw, Samuel Morris, Fabio Tozzo, Nicolas Büttiker, Cécile Meyer, Tania Stöcklin, Simon Baumann, Nicolas Laube

&

allen Fans, die wir interviewen durften & allen Veranstaltungsorten & Festivals,
die uns willkommen hiessen.

Einen speziellen Gruss an:

Off Bar (Basel), Sommercasino (Basel), The Red Lion (New York City), Summer Breeze (Dinkelsbühl) & Walter Hoeijmakers & Roadburn Festival (Tilburg)

Olivier Joliat, Regie

Geboren 1977, Schweiz. Freischaffender Journalist, Autor, Musiker. Mitarbeit an verschiedenen Filmprojekten. «Play with the Devil – Becoming Zeal & Ardor» ist sein erster Langfilm, in Co-Regie mit Matthias Willi.

 

Matthias Willi, Regie

Geboren 1975, Schweiz. 1997-2001 Ausbildung zum Fotografen in einem Studio für Werbefotografie und an der Schule für Gestaltung in Basel. Seit 2004 selbständiger Fotograf. Arbeitet für diverse nationale und internationale Kunden und Magazine mit den Schwerpunkten People, Portrait und Musik. Seit 2013 vermehrt Videoarbeiten. 2016 Dok-Filmportät «Tony, You Rock». «Play with the Devil – Becoming Zeal & Ardor» ist sein erster Langfilm, in Co-Regie mit Olivier Joliat.

 

Frank Matter, Produzent

Frank Matter, 1964 in Sissach/BL geboren, arbeitet seit 1991 als freischaffender Autor, Regisseur und Produzent. Ab 1993 in New York, wo er in verschiedensten Funktionen auf Filmsets tätig war und zwei eigene Indie-Spielfilme drehte. Seit 2006 wieder in der Schweiz. Inhaber der Firma soap factory GmbH mit Sitz in Basel.

 

Madeleine Corbat, Koproduzentin

Geboren in Bern, arbeitete als Filmjournalistin, im Bereich PR & Marketing in Verleih und Kino, 2008 Ausbildung zur Kulturmanagerin. Seit 2010 Produktionsleiterin und Produzentin bei Recycled Tv AG in Bern.

Filme

2023 PLAY WITH THE DEVIL von Olivier Joliat und Matthias Willi
2023 RUÄCH von Andreas Müller, Simon Guy Fässler und Marcel Bächtiger (mit 8horses)
2021 PARALLEL LIVES von Frank Matter (mit Recycled Tv)
2021 ANN’S PUB von Thabea Furrer
2020 ARADA von Jonas Schaffter
2020 WHO’S AFRAID OF ALICE MILLER? von Daniel Howald (prod. für SwissDok)
2019 I’LL BE YOUR MIRROR von Johanna Faust
2017 CIAO BABYLON von Kurt Reinhard und Christoph Schreiber
2017 AMALIA E GIANCARLO von Kurt Reinhard und Christoph Schreiber
2015 THOMAS HIRSCHHORN – GRAMSCI MONUMENT von Angelo Lüdin
2015 LA BUENA VIDA von Jens Schanze (mit Mascha Film)
2015 GROZNY BLUES von Nicola Bellucci
2013 VON HEUTE AUF MORGEN von Frank Matter
2010 NEL GIARDINO DEI SUONI von Nicola Bellucci
2004 THE DEFINITION OF INSANITY von Frank Matter und Robert Margolis
1999 THE BEAUTY OF MY ISLAND von Frank Matter
1996 MOROCCO von Frank Matter
1993 HANNELORE von Frank Matter und Michael Luisier

In Produktion

LIFE IS EVERYTHING von Beatrice Minger und Christoph Schaub (mit Das Kollektiv)
SEGNALI DI VITA von Leandro Picarella (mit Qoomoon)
LOVE STORIES von Nicola Bellucci
BECOMING VULNERABLE von Gregor Brändli und Deneth Piumakshi Wedaarachchige

In Entwicklung

HOTPOT (diverse Autoren)
REISE ANS ENDE DER NACHT von Frank Matter

www.soapfactory.ch
film(a)soapfactory.ch

Produktionen (Auswahl)

2023 PLAY WITH THE DEVIL von Olivier Joliat und Matthias Willi
2022 HALTLOS von Peter Guyer und Jürg Halter
2021 PARALLEL LIVES von Frank Matter (Koproduktion mit soap factory GmbH)
2020 CONTRADICT von Peter Guyer und Thomas Burkhalter
2018 JANET HAUFLER von Manuela Trapp
2018 A LONG WAY HOME von Luc Schaedler (Koproduktion mit go between films)
2017 FELL IN LOVE WITH A GIRL von Kaleo LaBelle (Koprodukion mit LaBelle Films)
2016 MELODY OF NOISE von Gitta Gsell (Koproduktion mit Mirapix)
2016 ZEN FOR NOTHING von Werner Penzel (Koproduktion mit Werner Penzel)
2016 DEM HIMMEL ZU NAH von Annina Furrer
2015 CONFUSION von Laurent Nègre (Koproduktion mit Bord cadre films)
2014 LIFE IN PROGRESS von Irene Loebell
2013 ADIOS von Madeleine Corbat
2012 IM SCHNITT von Konstantin Gutscher
2012 BUEBE GÖ Z’TANZ von Steve Walker
2011 HO UND ÜBERALL von Peter Guyer und Balthasar Jucker
2011 ZAFFARAYA 3.0 von Andreas Berger
2009 NACHGIFT von Remo Legnazzi
2009 SOUNDS AND SILENCE von Peter Guyer und Norbert Wiedmer
2001 BIG MAC SMALL WORLD von Peter Guyer
2000 AREAL BLUM von Steff Bossert
1995 SIGNERS KOFFER von Peter Liechti (Koproduktion)

In Produktion

WIR HABEN KEINE ANGST von Dennis Stauffer (Release 2023)
LAS TORERAS von Jackie Brutsche (Release 2023)
UNSER VATER von Miklos Gimes (Release 2023)
IDDU von Miriam Ernst (Release 2023)
NATHALIE von Tamara Milosevic (Release 2024)

In Entwicklung

MORE HUMAN THAN ROBOTS von Irene Loebell
KIENTAL von Tamara Milosevic
DIE FRAUEN DER HELDEN von Reto Camenisch

www.rectv.ch
info(a)rectv.ch